Tagungshaus
Zum 1. Juli 2021 hat Dr. Andreas Hollstein den Vorsitz der Kommende-Stiftung beneVolens zusammen mit Prälat Dr. Peter Klasvogt übernommen. Wir haben ihn gefragt, was ihn zu dieser Entscheidung bewogen hat.
Herr Hollstein, was war ausschlaggebend für Ihre Entscheidung, den Vorstandsvorsitz der Kommende-Stiftung beneVolens zu übernehmen?
Andreas Hollstein: "Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir müssen uns intensiv um sie bemühen und können es uns nicht leisten, sie zurückzulassen. Das gilt insbesondere für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Als dankbarer Vater von vier erwachsenen Kindern möchte ich mich hier engagieren, um im Team mit dem Vorstand von beneVolens im Rahmen der Möglichkeiten in Dortmund und den Nachbarstädten niederschwellige Angebote im Bereich von Gewaltprävention, Sozialen Seminaren, Interreligiöser Dialog und Wirtschaftsethik zu ermöglichen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass mir Dortmund mit seinen großen Herausforderungen im Bereich junger Menschen neben den vielen schönen Seiten ans Herz gewachsen ist."
Was überzeugt Sie an der Arbeit von beneVolens und worauf freuen Sie sich besonders?
Andreas Hollstein: "Ich freue mich auf das vielfältige Vorstandsteam, mit dem ich mich um eine nachhaltige Arbeit mit immer neuen Facetten bemühen werde. Ich freue mich sehr auf die Begegnungen mit den jungen Menschen, den Studierenden, die die Seminare durchführen, aber auch mit Menschen, die wir im Team von der guten Arbeit für die Stiftung begeistern können."
Welche Vision haben Sie für die Entwicklung der Kommende-Stiftung beneVolens in Ihrer Amtszeit in den nächsten fünf Jahren?
Andreas Hollstein: "Ich bin dankbar für die gute Arbeit des Teams um Erich G. Fritz und werde mich bemühen gemeinsam mit Prälat Dr. Peter Klasvogt, dem Vorstand, Robert Kläsener und allen Mitarbeitern*innen die Stiftung weiter wachsen zu lassen. Dazu gehört eine kontinuierliche Steigerung des Stiftungsvermögens, das eine weitere Ausbreitung der Arbeit von beneVolens und auch die Umsetzung weiterer Ideen erst möglich macht. Während der Corona Pandemie ist es gelungen, die Arbeit unter schwierigen Bedingungen weiterzuführen. Unsere Gesellschaft hat sich verändert. Auch hier sehe ich eine Aufgabe für beneVolens: Wie können wir die bisherige analoge Arbeit mit digitalen Mitteln qualitätssteigend flankieren?"