Tagungshaus
Seit anderthalb Jahren befindet sich die Kommende Dortmund auf dem Weg der Zertifizierung des Umweltmanagements nach EMAS (Gütesiegel der EU). Am 22. Mai 2023 wurde auf diesem Weg die vorgeschriebene Prüfung durch den externen Gutachter bestanden. Am 7. Juli 2023 erfolgte nun der letzte Schritt mit dem erwarteten offiziellen Eintrag in das EMAS-Register durch die zuständige Behörde. Damit ist das Sozialinstitut Kommende Dortmund ein EMAS-Betrieb.
Der Umweltgutachter Michael Sperling lobte ausdrücklich die für eine Erstzertifizierung erstaunlich gewissenhafte Umwelterklärung der Kommende Dortmund. Er äußerte sich nach dem Audit anerkennend über die umfangreichen Vorarbeiten und den engagierten Einsatz des Umweltteams, das aus der Umweltmanagementbeauftragte Ramona Gräwe-Reich sowie Claudia Preker und Robert Kläsener besteht. Das Umweltteam wurde im Zertifizierungsprozess vom Klimaschutzmanager des Erzbistums Paderborn, Christian Machold, sowie von Dr. Volker Teichert von der FEST Heidelberg beraten und begleitet.
Die Umwelterklärung der Kommende Dortmund umfasst 51 Seiten. Sie erfasst detailliert die Umweltleistungen, die Kernzahlen der Umweltauswirkungen und erläutert die geplanten Umweltmaßnahmen. Die Umwelterklärung wird zusammen mit den Umweltleitlinien auf der Homepage der Kommende Dortmund nach der offiziellen EMAS-Registrierung und dem Eintrag in das EMAS-Register durch die Niederrheinische IHK zu Duisburg veröffentlicht. Die geplanten Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistungen müssen zukünftig jährlich nachgewiesen werden.
Für die Kommende Dortmund als Einrichtung des Erzbistums Paderborn ist die EMAS-Zertifizierung ein Beitrag zur Verantwortung der Schöpfung auf dem Weg zur Klimaneutralität, zum Schutz der natürlichen Ressourcen und der Biodiversität. Das Umweltmanagementsystem ist zugleich eine „Investition“ in die Zukunft angesichts verschärfter Nachhaltigkeitsansprüche durch die (EU-)Politik und den Gesetzgeber.