Einführendes Training: Wie reagiere ich am besten auf ausländerfeindliche und populistische Parolen? Zusätzlich: Fakten zu angstbesetzten Themen!

Workshop

veranstaltet vom Kreis Wesel, Fachdienst Kinder- und Jugendarbeit, 

für Mitarbeiter/innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit

Inhalte

Im 1. Teil führt der Referent in die Möglichkeiten und Fallstricke ein, in unterschiedlichen Kontexten, vor allem im Rahmen der offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit, mit offen geäußerten populistischen und fremdenfeindlichen Parolen so umzugehen, dass daraus konstruktive Gespräche resultieren (können) und Demagogen angemessen Schranken gesetzt werden. Daraus entwickelt wird ein professioneller Umgang in diesen Extremsituationen mit zum Teil aggressiven Auseinandersetzungen.

Im 2. Teil werden einige, manchmal auf Verschwörungstheorien basierende Vorurteile und Themen mit berechtigter Sorge, wenn nicht gar Angst besetzt, inhaltlich und faktenbasiert analysiert: Überfremdung? Islamisierung? Kulturkampf? Kriminalität? sexuelle Übergriffe? Sozialleistungen für Flüchtlinge? Umgang mit Muslimen an Schulen? usw.

Der Referent

Dr. theol. Andreas Fisch leitet als Referent für Wirtschaftsethik den gleichnamigen Fachbereich im Sozialinstitut Kommende Dortmund. Ferner war er Gastredner im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie Berater des Deutschen Caritasverbandes zu Fragen illegaler Migration und hat diverse Lehraufträge hierzu wahrgenommen (Berlin, Bochum, Dortmund u.a.). Promoviert hat er über humanitäre und wirtschaftliche Aspekte illegaler Migration bei Professor Dr. Dr. Karl Gabriel am Lehrstuhl für Christliche Sozialwissenschaften (Münster).