Kommende Dortmund bei internationalem Bildungskongress

Auf Einladung der italienischen UNESCO-Chairs und des Vatikan stellte die Kommende Dortmund in Brescia ihre Arbeit vor.

Unter dem Motto „Neudenken der internationalen Zusammenarbeit“ kamen vom 10. bis 12. Oktober in Brescia (Italien) Wissenschaftler:innen und Bildungspraktiker:innen aus Europa, Afrika und Amerika zusammen, um über den aktuellen Stand der internationalen Bildungszusammenarbeit zu diskutieren. Ein zentraler Referenzpunkt war dabei der Global Compact on Education, den Papst Franziskus im Jahr 2019 angestoßen hatte.

Vonseiten der Kommende Dortmund waren Prälat Dr. Peter Klasvogt und Gregor Christiansmeyer in Brescia vor Ort. Peter Klasvogt berichtete von der langjährigen Arbeit der Kommende Dortmund in Zusammenarbeit mit Mittel- und Osteuropa – angefangen 2007 mit den Sozialakademien für Seminaristen.

Außerdem bestand die Gelegenheit die Arbeit von socioMovens, in der Kommende Dortmund im Fachbereich Jugendsoziales Engagement in Europa angesiedelt, vorzustellen. Der hier verfolgte, informelle Bildungsansatz im Zusammenwirken von Community-Erfahrungen, Sozialprojekten und Spiritualität stieß auf großes Interesse und wurde auch im Kontext anderer Bildungsinitiativen, wie beispielsweise der Maison de Paix in Kikwit (Demokratische Republik Kongo) diskutiert.

Zum Abschluss bestand auch die Gelegenheit die jüngste Kommende-Initiative einer Allianz für ein menschenwürdiges Europa (Dortmunder Aufbruch) kurz vorzustellen.

Ein weiterer Austausch zu Themen internationaler Bildungszusammenarbeit mit den Teilnehmenden der Konferenz ist angestoßen.