Tagungshaus
Ohne Kippa geht Levi Ufferfilge nicht aus dem Haus. Tagtäglich bestreitet er mit dem kleinen Stück Stoff auf dem Kopf seinen Alltag. Doch das Sichtbarsein als Jude bleibt nicht ohne Folgen: Antisemitische Anfeindungen, Beleidigungen und kuriose Begegnungen aller Art. Eine erhellende wie schockierende Erzählung über das Jüdischsein in Deutschland heute.
Zum Autor
Levi Israel Ufferfilge, geboren 1988 im nordwestfälischen Minden, hat Jüdische Studien und Jiddistik studiert. Nach seiner Promotion ist er heute als Schulleiter der Jewish International School – Masorti Grundschule in Berlin tätig. Über seine Erfahrungen als sichtbarer Jude schreibt er auf Twitter unter dem Hashtag #juedischinschland und auf Facebook, wo seine Anekdoten eine große Leserschaft haben.
In Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung Westfalen und der Auslandsgesellschaft laden wir herzlich zum Dialog!
Begrüßung und Einführung
Robert Kläsener, Kommende Dortmund
Dr. Andreas Schulze, Leiter Regionalbüro Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Buchpräsentation und Lesung
„Nicht ohne meine Kippa!“ Mein Alltag in Deutschland zwischen Klischees und Antisemitismus
Levi Israel Ufferfilge
Rabbiner-Anwärter und Leiter der Jewish International
School - Masorti Grundschule in Berlin
Diskussion
Gesprächspartnerin:
Maayan Klaßing, Kulturwissenschaftlerin, Münster
Moderation:
Rachel Etse, Zusammen1 / MAKKABI Deutschland e.V.
Schlusswort
Claudia Steinbach, Auslandsgesellschaft.de
Veranstaltungsort: Kommende Dortmund, Brackeler Hellweg 144, 44309 Dortmund