Tagungshaus
In Deutschland studieren 77 Prozent der Akademikerkinder, allerdings weniger als ein Viertel der Arbeiterkinder. Menschen werden schon in der Grundschule „aussortiert“ und systematisch benachteiligt. Auch wenn das Recht auf Bildung unabhängig von sozialer Herkunft in der Theorie gilt, ist es noch ein langer Weg bis zu seiner Umsetzung. Ein Weg, auf dem junge Menschen aus bildungsfernen Milieus über viele Hürden stolpern.
In der Veranstaltung geht es um die Frage, wie soziale und kulturelle Unterstützung für Bildungsaufsteiger:innen gelingen kann. Zudem wird ein Blick auf die Chancen des zweiten Bildungswegs geworfen. Welche Widerstände in der Gesellschaft müssen benannt und überwunden werden, damit ein „Aufstiegsversprechen“ nicht als individuelles Problem, sondern als gesellschaftliche Aufgabe angegangen wird? Wie können Hürden und Mauern überwunden werden, so dass Sozialer Aufstieg leicht wie eine Ballonfahrt werden kann?
Als Expertinnen für das Thema eingeladen sind:
Christina Möller, Professorin für Soziologie an der FH Dortmund
Wanda Klee, Schulleiterin Westfalenkolleg Dortmund
Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit uns in den Austausch zu kommen!
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Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der GEW, Stadtverband Dortmund