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The Conference House
„America first“ – die Hoffnung, dass nach dem populistischen Wahlkampf die Vernunft den neuen US-Präsidenten wieder einholt, ist früh bitter enttäuscht worden. Mit rastlosem Tempo setzt Donald Trump seine Wahlversprechen in die Tat um.
Die neuen „Trumponomics“ mit Strafzöllen, Abschottung und Protektionismus zum „Wohle Amerikas“ drohen die komplexe Architektur des Welthandels der Nachkriegsordnung zu zerstören. Selbst Freihandels- und Globalisierungskritikern stockt der Atem.
Trump hat insbesondere die Länder im Visier, die in der Bilanz zu den USA einen Überschuss haben – an erster Stelle Deutschland und die EU. Welche Gefahren drohen also der deutschen Wirtschaft von der neuen US-Präsidentschaft? Wie können und müssen deutsche Unternehmen und die Wirtschaftspolitik auf die Herausforderung „America first“ reagieren?
Dipl.-Geogr. Wulf-Christian Erich, Dortmund
Der gelernte Diplom-Geograph ist seit 2004 bei der IHK zu Dortmund verantwortlich für den Bereich Internationales. Seit 2015 ist er stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund. Von 2013 - 2015 war er Sprecher der Außenwirtschaft der IHKs in NRW.
Prof. Dr. Henrik Müller, Dortmund
Der promovierte Volkswirt ist Geschäftsführer des Instituts für Journalistik an der TU Dortmund und dort Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus. Zuvor Redakteur und Chefredakteur bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Er wurde mehrfach mit Preisen für seine journalistische Arbeit ausgezeichnet, u.a. mit dem Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik (2002) und dem Friedrich-Vogel-Preis für Wirtschaftsjournalismus (2006).
Die Teilnahme ist kostenfrei, für Getränke und einen Imbiss sorgt die Kommende.
In Kooperation mit der IHK zu Dortmund, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Auslandsgesellschaft NRW laden wir Sie herzlich zu Information und Diskussion ein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Prälat Dr. Peter Klasvogt, Direktor der Kommende
Dipl.-Theol. Detlef Herbers, stellv. Direktor der Kommende