Tagungshaus
Erinnerungsarbeit ist keine Projektarbeit. Wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt, kommt uns allen - unbefristet - die Aufgabe zu, an die dunkelste Epoche der deutschen Geschichte zu erinnern. Nur so können wir aufkeimenden Antisemitismus und Menschenhass bekämpfen, kommentiert Claudia Schwarz zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (27.01.).
Mit dem Beschluss klimaschädliches Erdgas und nukleare Energie als klimafreundlich einzustufen, wird sich die Energiewende in der EU nun weiter verzögern. Nicht nur eine technisch-ökonomische, sondern vor allem auch eine sozialethische (Fehl-)Entscheidung, betont Charlotte Bachmair im Stand•PUNKT.
Viele obdachlose Menschen haben besonders unter den 2G- und 3G-Regelungen zu leiden, weil ihnen Zufluchtsorte am Tag und in der Nacht fehlen. „Wir dürfen die obdachlosen Menschen nicht aus dem Blick verlieren“, fordert Anna-Christina Beiker im Stand•PUNKT.
An Sonntagen, wenn das Lkw-Fahrverbot gilt, ist auch das letzte Eckchen Parkmöglichkeit ausgenutzt. Woher kommen die Lkw und wohin fahren sie? Was transportieren sie? Was kostet den Fahrerinnen und Fahrern die meiste Kraft hinter dem Lenkrad? Und wie verbringen sie die vorgeschriebenen Ruhepausen?
Nun also volle Kraft voraus. Die neue Regierung als Deutschlands neue Fortschrittspartei. Fortschrittsoptimismus ist angesagt nach einer Zeit des gefühlten Stillstands. Doch wohin geht die Reise?
Direktor Prälat Dr. Peter Klasvogt mit dem Stand•PUNKT.
Wer sich medial informiert kommt um diese Worte nicht herum: "Inzidenzen", "Tote", "Virus", "Pandemie". Daraus fallen nach einer "MPK" dann "Maßnahmen", "Lockdown", "Querdenker", "Freiheit". "Diskussionen" und "Streit" sind die Folge. Die Menschen sind bestens informiert und gleichzeitig bleiben sie im Streit der Meinungen orientierungslos zurück.
Wie kann öffentliche Kommunikation in der gegenwärtigen Zeit gelingen? Ein besonders gelungenes Beispiel liefern zwei junge Moderatoren im Privatfernsehen, kommentiert Markus Wagner im Stand•PUNKT.
Zum Konflikt an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland: Wegen ihrer Uneinigkeit bei der Flüchtlingspolitik ist die Europäische Union erpressbar. Die verlässliche jährliche Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Flüchtlingen würde europäische Werte schützen und neben einer Vielzahl von Vorteilen auch die Erpressbarkeit nehmen, meint Dr. Andreas Fisch im Stand•PUNKT.
Die 26. Weltklimakonferenz von Glasgow verlief ernüchternd. Warum der deutsche Beitrag in der Bekämpfung der Klimakrise ein wichtiger Baustein zur dringend benötigten sozial-ökologischen Transformation ist, erklärt Robert Kläsener im Stand•PUNKT.
Um sich und andere Menschen weniger zu gefährden ist ein ausreichender Impfschutz entscheidend. Die Quote der infizierten und der hospitalisierten Menschen ohne Impfung ist signifikant höher als bei denen, die geschützt sind. Nun droht einmal mehr der Kollaps der Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten in den Krankenhäusern. Wie gehen wir damit um? Claudia Schwarz kommentiert, dass höhere Einschränkungen zum Schutz ungeimpfter Personen durch sie selber eingeführt werden sollten, da sie sich nicht solidarisch verhalten.